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Der Verlustangst an den Kragen: Verschiedene Strategien
Portrait of young woman suffering from insomnia in the bed.

Der Verlustangst an den Kragen: Verschiedene Strategien

3. August 2016 Allgemein

Angst ist eine wichtige Grundemotion – sie ist normal und schützt uns vor vielen Dummheiten. Im besten Fall bewahrt sie uns davor, uns nicht selbst zu überschätzen und warnt vor drohenden Gefahren. Es gibt aber auch Ängste, die über das als „normal“ eingestufte Level hinausgehen: Zu diesen Störungen gehört die übermäßige Verlustangst. Vor allem in Liebesbeziehungen empfinden sie Betroffene als sehr belastend.

Klammern, Depressionen, Eifersucht: Symptome der Verlustangst

Vor allem das sogenannte „Klammern“ ist in Beziehungen oft ein Indiz für die gesteigerte Angst vor dem Verlust des Partners. Dazu gehört, dass sich der ängstliche Partner

  • vom Anderen emotional abhängig fühlt
  • viel Misstrauen zeigt und eifersüchtig ist
  • einen Kontrollzwang entwickelt
  • richtige Panik hat, den Anderen zu verlieren
  • einfach nicht loslassen kann.


„Verlustängstlern“ fehlt das Vertrauen, dass der Liebste immer wieder zu ihnen zurückkommt: Deshalb beginnen sie, sich so sehr am Partner oder der Partnerin festzuklammern.

Menschen mit Verlustangst werden oft auch von einem niedrigen Selbstwertgefühl geplagt. Sie reagieren sehr stark – häufig übertrieben – auf Ereignisse oder Streit, fühlen sich schnell persönlich angegriffen. Oft kommen hier auch Drohungen ins Spiel oder ständige Vorwürfe, die bei beiden Parteien zu großer Frustration führen. Oder der von Verlustangst Geplagte unterwirft sich dem Anderen und tut alles dafür, dass er weiterhin geliebt wird. Große Unselbständigkeit, Selbstaufgabe und nicht selten Depressionen sind die Folge.

Übrigens: Oft gehen Bindungsangst und Verlustangst Hand in Hand – beides wird auch bisweilen in eine „Beziehungsunfähigkeit“ umgedeutet. Wer Schwierigkeiten hat, sich auf einen anderen Menschen einzulassen, sich hinzugeben und Vertrauen zu fassen, nimmt dies mit in eine Beziehung. Für eine Aufarbeitung ist oft eine Therapie nötig – auf jeden Fall eine Einzeltherapie, am besten zusätzlich auch noch eine Paartherapie.

Bekämpfung von Verlustängsten

Diese Form der Angst kann viele verschiedene Ursachen haben:

  • Miterleben der Scheidung der Eltern
  • andere Verlusterfahrungen in der Kindheit
  • eine schmerzhafte Trennung vom Partner
  • nicht aufgearbeitete Seitensprünge
  • Vertrauensbrüche oder Enttäuschungen durch Bezugspersonen


Doch die Ursache sollte bei der Aufarbeitung Ihrer Angst immer eine Nebensache sein: Denn Sie möchten vom Fleck kommen und die Zukunft ins Visier nehmen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Selbstwertgefühl stärken: Sie sind liebenswert

Um Verlustängste zu überwinden, ist die Arbeit an Ihrem Selbstvertrauen enorm wichtig. Sie können den Glauben an sich selbst stärken, indem Sie gut zu sich sind: Seien Sie nachsichtig und loben Sie sich auch für kleine Dinge, die Sie erreichen. Zweifeln Sie nicht immer an Ihren Leistungen. Sehen Sie nicht nur Ergebnisse, sondern auch den Weg dahin. Stellen Sie sich einfach mal vor dem Spiegel und sagen Sie sich: „Ich bin gut so wie ich bin. Ich mache Fehler, aber das ist menschlich. Ich habe es verdient, geliebt zu werden.“ Schon diese einfache Übung kann auf Dauer große Veränderungen bringen – denn Selbstliebe ist so wichtig für eine Beziehung.

Negativen Gedanken den Kampf ansagen

Menschen mit Verlustangst neigen dazu, schwarz zu sehen – und zwar von Anfang an. Um sich solche Gedankenschleifen vor Augen zu führen, können Sie ein Gefühls- und Gedankentagebuch anlegen. Notieren Sie Situationen, in denen sich Verlustängste gezeigt haben. So lassen sich leichter negative Gedanken erkennen und – das Wichtigste! – in positive umformulieren. Wenn Sie denken, dass Ihr Partner Sie wegen bestimmter Merkmale nicht wirklich lieben kann, schreiben Sie das auf. Streichen Sie es anschließend durch und münzen Sie die Aussage in das Gegenteil um. Schreiben Sie auf, was Sie besonders macht und dass sich Ihr Liebster deshalb glücklich schätzen darf.

Tun Sie sich selbst Gutes

Menschen mit Verlustangst neigen dazu, sich ausnutzen zu lassen. Es ist deshalb wichtig, sich selbst Gutes zu tun und auf die innere Stimme zu hören. Nehmen Sie sich Zeit für sich:

  • Gönnen Sie sich einen Tag mit ihren Freunden.
  • Suchen Sie sich neue Hobbies.
  • Pflegen Sie Ihren Körper beim Wellness oder Sport
  • Unterhalten Sie Beziehungen zu Menschen, die nicht Ihre gemeinsamen Bekannten sind.
  • Bilden Sie sich auch beruflich weiter.


Sie werden sehen: Auch das sind Wege, um selbstbewusster und unabhängiger zu werden und dadurch Ihre Ängste zu reduzieren.

Seien Sie achtsam

Üben Sie spezielle Methoden des Achtsamkeitstrainings ein: Sie lernen so,

  • in der Gegenwart zu leben
  • den Moment voll zu genießen
  • kleine Dinge zu schätzen


und werden so glücklicher. Kleine Ideen der Achtsamkeit lassen sich ganz einfach in den Alltag integrieren. Essen Sie zum Beispiel ohne Ablenkung. Lenken Sie im Alltagsdasein, aber auch im Urlaub, beim Wandern oder Reisen Ihre Konzentration bewusst auf Ihre Sinneswahrnehmung: Was spüren, riechen, schmecken, hören Sie? Oder machen Sie einen Qi Gong oder Yoga-Kurs bzw. autogenes Training.

Bild 1: © nenetus – Fotolia.com
Bild 2: © Syda Productions – Fotolia.com

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