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Geben und Bekommen – Gleichgewicht in der Partnerschaft schaffen

Geben und Bekommen – Gleichgewicht in der Partnerschaft schaffen

2. März 2018 Allgemein

„Nimm diesen Ring als Zeichen meiner Liebe und Treue“ – diese Worte sind ein Symbol des Gebens und Bekommens in einer Paarbeziehung. Denn Liebe beruht auf gegenseitigem Austausch von Emotionen, Gedanken, Informationen und vielem mehr. Diese Aussage wird oft als Klischee betrachtet; aber in unserem Beziehungsalltag stellt sich in vielen Fällen heraus, dass wir ihm zum Opfer gefallen sind: Einige Ehepartner haben sich diesen Satz so sehr zu Herzen genommen, dass sie bei jedem Schritt „Punkte“ zählen.

Wenn das Geben-und-Bekommen-Verhältnis gestört ist

Bewertung der Realität – so definieren viele Psychotherapeuten das Phänomen, die gleiche Situation aus verschiedenen Perspektiven wahrzunehmen. Das ist oft der Grund für Probleme in der Kommunikation zwischen den Partnern.

Schlechter Umgang miteinander

Viele meine Klienten schildern ihre Beziehungsprobleme wie in diesem Beispiel:

Ehefrau: „Mein Mann achtet mich einfach nicht. Ich selbst kümmere mich um das Haus und die Kinder und ich würde ihm gerne so viel erzählen. Wenn er jedoch von der Arbeit zurückkommt und mich kaum begrüßt, geht er sofort in sein Zimmer, um diese verdammten Flugzeugmodelle zu kleben. Genau wie ein Kind. Oder er geht direkt zu seinen Freunden und ist erst kurz vor Mitternacht wieder zu Hause, wenn ich fast eingeschlafen bin. Außerdem ist doch nichts falsch daran, dass ich jeden Tag etwas trinke, um besser einzuschlafen, um zu vergessen, wie sehr mich mein eigener Mann auf Distanz hält.“

Ehemann: „Wenn ich von der Arbeit zurückkomme – und ich bin Börsenmakler – träume ich davon, meine Ruhe zu genießen. Wenn mich aber meine wütende Gattin an der Tür begrüßt und anbrüllt, dass ich gestern den ganzen Tag damit verbracht habe, Modelle zu kleben, habe ich das Gefühl, dass es kein schöner Abend wird. Dann gehe ich in die Kneipe, wo ruhige Musik gespielt wird, um meine zerrütteten Nerven zu beruhigen, erstens wegen der stressigen Arbeit, zweitens wegen einer ewig unzufriedenen Frau.“

Das, was die Ehefrau für die Ursache ihrer Probleme in der Beziehung hält (der Ehemann ignoriert sie und deshalb ist sie wütend), sieht in den Augen ihres Mannes ganz anders aus (er will nur seine Ruhe haben). Der Ehemann empfindet seine Ehefrau als ständig wütend, deswegen zieht er sich zurück. Seine Frau registriert das ganz anders („Wie kann man nicht böse werden, wenn er lieber Modelle klebt anstatt mit mir zu reden?“).

Manifestation von Wut

Während einer meinen Eheberatungen erzählte mir eine Klientin Folgendes:

„Ich habe das Geschirr nach dem Abendessen abgewaschen, also muss er jetzt die Betten machen.“ „Ich habe das letzte Mal für die Reparatur des Staubsaugers bezahlt, jetzt ist er an der Reihe, die Waschmaschine zu bezahlen.“

Natürlich sind solche Denk- und Verhaltensweisen nicht nur für Frauen typisch. Auch Männer können sich oft gut an ihre Verdienste erinnern und verlangen, dass ihre Frauen ihre „Rechnungen“ ausgleichen.

Diese „Punkte“ lassen sich endlos in jedem Bereich des gemeinsamen Lebens sammeln. Gegenseitige „Buchführung“ betrifft nicht nur Haushaltsaufgaben oder Kinderbetreuung, sondern auch verschiedenste Gefälligkeiten. Unabhängig davon, welcher Aspekt zutrifft, wirkt sich eine solche Punktevergabe immer nachteilig auf Paare aus, weil sie eine gesunde Kommunikation zwischen den Menschen in hohem Masse beeinträchtigt und in der Folge Konflikte hervorruft.

Weil er/sie mehr gibt

Das gegenseitige Geben und Nehmen ist natürlich wichtig in jeder Paarbeziehung – aber versteifen Sie sich nicht darauf, dass das „Punktekonto“ ausgeglichen ist! Wenn sie ihren Mann daran erinnert, dass er „ihr etwas schuldet“, werden sich beide schlecht fühlen. Er wiederum betrachtet das Verhalten seiner Frau als Angriff und sie ist wütend darüber, dass sie ihn an alles erinnern muss.

Wenn jedoch die Situation umgekehrt ist und der Ehemann ihr häufig Geschenke überreicht, kann er sie damit in Verlegenheit bringen. Sie fängt dann wahrscheinlich an, sich zu fragen, was sie im Gegenzug geben könnte oder versucht, einen Grund für diese Großzügigkeit herauszufinden (z.B. einen Seitensprung).

Was der andere sagen will

Wenn Ihr Partner/Ihre Partnerin Ihnen etwas nachträgt und das Gefühl hat, dass Sie zu wenig für Ihre Beziehung tun, hören Sie einfach zu, was er/sie Ihnen sagen will: Fragen Sie einfach, warum er/sie so denkt und was Sie machen können, um zu zeigen, dass Ihnen das gemeinsame Glück, die Bedürfnisse und Erwartungen Ihres Partners/Ihrer Partnerin wichtig sind. Wenn Sie nicht ausreichend Zeit für ihn/sie haben, bitten Sie um Hilfe im Haushalt, so dass Sie dadurch mehr Zeit für einander finden. Werfen Sie Ihrem Partner/Ihrer Partnerin nicht vor, dass er/sie zu Hause nicht genug erledigt, sondern versuchen Sie, eine Balance, einen Ausgleich zu finden.

Wenn Sie nicht wissen, wie Sie Ihre Beziehungsprobleme lösen sollen und professionelle Hilfe brauchen, zeige ich Ihnen gerne, wie Sie zu einem Ausgleich finden und Ihre Partnerschaft harmonischer gestalten!

Bild 1: © Fotolia, hui_u, Nr. 191349804
Bild 2: © Fotolia, hakase420, Nr. 192147746

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